1. FC Köln - Union Berlin

jeder einzelne Punkt wird am Ende zählen.

Wo stünden wir heute in der Tabelle, hätten wir Modeste nicht aktiviert im Kader.

…vielleicht entscheidet man sich beim FC noch vor 2030 für das Leistungsprinzip - auch für Torleute.
Alibi-Paraden und noch schlimmer verweigerte Paraden sind vielleicht in der E-Jugend tolerabel - in BL1 definitiv nicht.

Spielerisch lief heute wenig zusammen beim FC: Das 2. Tor von Modeste war sehr gut gemacht, deckt jedoch viele Schwächen beim aktuellen FC zu.

wer das eine gute zweite halbzeit nennt, da zweifel ich am sachverstand vom erstliga fußball. wir holen glücklich einen punkt, sind aber quasi komplett hilflos, was ja auch an der zuschauerreaktion im stadion zu hören war!!! so wird es nicht für liga 1 reichen, die leistung der mannschaft, die fehler, kein vertikalspiel, alles langsam, quasi wenig 6 und mittelfeld, da sind einige weit hinten im massstab der ersten liga. toni sennsationell, kainz nicht schlecht, aber die ganze spieleröffnung katastrophal!

Das ganze Gelaber von Leidenschaft Moral und Emotionen lutscht sich so langsam aus.
Sowas sollte eigentlich auch selbstverständlich sein.
Ich hatte ja vor ein paar Wochen schon gesagt, Baumgart ist ein genauso stuhrer Hund wie die anderen hier auch.
Die Wechsel von dem, da werd ich nicht mehr Warm mit, aber gut so, ich hab ja keine Ahnung vom Fußball.
20 Gegentore sind schon der Hammer. Timo steht und fällt mit der Abwehr, und wenn das so weiter geht sollte man mal über Jonas Urbig nachdenken.
Ein riesen Talent, ganz feiner Kerl und schon fertig mit der Schule. Mit 16 Abi gemacht, der kann sich voll auf den Fußball konzentrieren.
Vor allem kann er wesentlich besser "Fußball spielen"! Wenn Timo gegen den Ball tritt´ muss ich meine Herztropfen bereit halten.

Heute ein glückliches Unentschieden, obwohl wir in Halbzeit eins ein Chancen- und Spielanteilsplus hatten. Die größte Chance nach dem 2:2 hatte allerdings Andersson als er unbedrängt am Fünfer zum Schuss kam. Die beiden Gegentore bekommen wir natürlich zu einfach, ähnlich wie gegen die Pillen. Dennoch spielen wir im Vergleich zur Vorsaison einen merklich besseren Fußball. Wenn Skhiri wieder zurückkehrt, werden wir im Mittelfeld wieder sicherer auftreten. Hector heute leider mit fehlerhaftem Spiel. Horn sah jetzt auch nicht so gut bei den Gegentoren aus, wobei der Ausgleich schon stark gemacht war. Am Ende können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Modeste hat seinen zweiten Frühling, was echt gut für uns ist. Andersson braucht zu viele Chancen.
Nachdem jetzt Bielefeld zu gewinnen beginnt und Bochum Hoffenheim schlägt, wird es eng im Keller. Da ist natürlich jeder Punkt Gold wert. Mainz, Klepper, Bielefeld sind die nächsten Gegner. Vier Punkte sind da Pflicht um den Sicherheitsabstand zum Tabellenende zu wahren.

Unser FC macht leider zu viel einfache Fehler in der Abwehr und der defensive, meine Hoffnung auf eine Verbesserung ruht auf Skhiri .
Unsere Träume von Europa sollten wir schnellstens begraben und den Tatsachen ins Auge sehen dass es wieder mal nur gegen den Abstieg geht. Bisher habe ich Horn immer verteidigt aber heute hat er einen sehr durchwachsenen Tag erwischt.

Frankilein66 schrieb:Bei aller berechtigten Kritik für die 1. Halbzeit, die 2. war in Ordnung und der Punkt verdient. Bringt zwar nicht viel, nehmen wir aber mit.

Das ist ja grotesk. Die zweite HZ war ja noch mal deutlich schlechter als die erste HZ. Wenn Union ihre Konter nur einigermaßen ausgespielt hätte, hätten wir keinen Punkt mehr behalten. Ganzes schlimmes Spiel nach vorne, ganz weit von dem zwingenden Fussball entfernt, den Baumgart spielen lassen will. Aber das war ja schon gegen den BVB zu sehen.

Jetzt bitte mal zwei Wochen wirklich in sich gehen und dann vielleicht auch Spieler aufstellen, die von hinten heraus spielen können, wie z.B. Meré. Mit Czichos wirst Du Dir immer mindestens ein Gegentor durch solche Einladungen einfangen.

Und natürlich muss Horn das 1:1 vertedigen, war ja Torwartecke. Und Hector heute tatsächlich unterirdisch in der ertsen HZ. Später dann etwas offensiver und variabler verbessert.

Wenn man die 2. Halbzeit 1-0 gewinnt und die Abwehrfehler weitestgehend abstellt, ist das für mich in Ordnung. Zwischen "in Ordnung" und "gut" oder "sehr gut" gibt es noch ein paar Abstufungen. Wenn ich die 2. Hälfte gut gefunden hätte, würde ich das geschrieben haben. Alles klar?

Ballermann schrieb:wer das eine gute zweite halbzeit nennt, da zweifel ich am sachverstand vom erstliga fußball....

Ruhig Brauner...

Bin noch immer angepisst...

https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-steffen-baumgart-sauer-auf-pfeifende-koelner-fans-78809

Ich sehe das genau wie Steffen Baumgart.

Webb man keine Mittel findet und schlecht spielt, sollte man auf Fans-Bashing verzichten und sich lieber mal fragen, wie man das Spiel verbessern kann.

Baumgarts Standpunkt, Czichos würde irgendwann in der Lage sein, sich aus dem Gegenpressing spielerisch zu lösen, das sei nur eine Frage der Zeit, kann ich in diesem Zusammenhang nur sehr schwer nachvollziehen.

Die Fans werden gebasht?

Mann, Mann, Mann. Hätte der Gegner geheissen Leipzig oder Gladbach, jau, da kann man mal daheim ein 2:2 abliefern, aber nicht gegen Union! Anstatt die Mannschaft gnadenlos Richtung Sieg zu supporten, war es grabesstill im Stadion. Wenns läuft, braucht man den Support nicht so dringend als wenns nicht läuft.

Baumgart und Jakobs haben ein paar Aussagen gemacht, die man sich gerne mal zu Gemüte führen darf und vielleicht mal mit der eigenen, und vielleicht völlig überzogenen Erwartungshaltung an die Mannschaft, abgleichen darf:

zB

Baumgart, aus https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-steffen-baumgart-sauer-auf-pfeifende-koelner-fans-78809 schrieb:
Wenn ich die Emotionen sehe, die das Stadion bringen kann, frage ich mich, warum man die nicht bei 1:2-Rückstand bringen kann. Warum müssen die Jungs Sorge haben, dass sie einen Fehler machen?

 

zB

Baumgart, aus https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-steffen-baumgart-sauer-auf-pfeifende-koelner-fans-78809 schrieb:
Die Zuschauer müssen einen Weg gehen, genau wie wir auch. Ich habe kein Spiel gesehen, dass in irgendeiner Form Pfiffe verdient hatte. Schon gar nicht, wenn ich sehe, mit wie viel Mut die Jungs agiert haben.

 

zB

Jacobs, aus https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-steffen-baumgart-sauer-auf-pfeifende-koelner-fans-78809 schrieb:
Die Erwartungshaltung des Publikums hier hilft nicht. Da frage ich mich echt, was die Vorstellung ist. Man muss berücksichtigen, wo wir herkommen, was vergangene Saison hier los war, was das für eine nervlich herausfordernde Situation war. Wir sind gerade mal ein halbes Jahr weiter.

Erinnert mich ein wenig an die Diskussion, die unlängst zu sehen war, wo die AfD Weidel die ganze Zeit rumschwurbelte, was alles nicht ging. Mundtot gemacht wurde Sie mit einer Frage von FDP Lindner (sinngemäß): Sie sagen viel, was alles nicht geht. Sie haben doch schon im Namen Alternative stehen. Dann nennen Sie und doch mal eine.... Da kam dann nicht mehr viel.  

Und vielleicht nochmal: Es geht nicht darum, die Liga an die Wand zu spielen, sondern die Mannschaft zu entwickeln. Baumgart ist ein halbes Jahr hier. Ein Drittel der Saison ist gespielt. 14 Punkte erreicht. 14 mal 3 ergibt 42. Das sollte für einen Platz, wie das ausgegebene Ziel war, zur Erinnerung Nr. 12. in etwa reichen.

Diese völlig überzogenen Erwartungshaltungen sind wenig hilfreich. Zumal sie noch nicht mal verloren haben.

Just my 5 Cent.

Ich bleibe dabei: Die sportliche Leitung sollte sich auf die Analyse des Spieles konzentrieren und die dort festgestellten Mängel nicht den zahlenden Zuschauern zuschreiben. Czichos ist technisch limitiert. Seine Fehlpässe resultieren daraus und nicht aus seiner Angst vor den Fans (warum auch, er ist doch nicht einmal ausgepfiffen worden).

plissken schrieb:Ich bleibe dabei: ...  

Natürlich darf und soll jeder seine Sicht der Dinge haben, sonst könnten wir doch überhaupt nicht diskutieren. Wie trostlos wäre das denn? Jeder hat sich seine Meinung doch irgendwie gebildet, aus Erlebtem, Gesehenem, Diskussionen etc. Und wenn jeder jeden an seinem Erfahrungsschatz teilhaben lässt, ist auch für jeden was dabei, was er sich mitnehmen kann. Arm sind nur die, die meinen, das sie die einzig wahre Wahrheit sehen und keine andere Meinung neben der ihren akzeptieren.
 

plissken schrieb:... Die sportliche Leitung sollte sich auf die Analyse des Spieles konzentrieren und die dort festgestellten Mängel nicht den zahlenden Zuschauern zuschreiben....

Ich glaube, genau das werden die tun. Was wird vermutlich unter dem Strich stehen? Hübers hat als Czichos-Ersatz ein saugeiles Spiel gemacht, gestern hingegen einen gebrauchten Tag erwischt. Auch beim ersten Tor der Dortmunder, hätte er das anders lösen müssen, sollen, können. Hat er aber nicht. Er hat nen Fehler gemacht. Genau wie gestern Horn, wie Czichos. Die beiden Gegentore der Berliner stammten aus Fehlerketten oder individuellen Fehlern der Abwehrspieler.

plissken schrieb:... Czichos ist technisch limitiert. ...

Ist bekannt!

Ich glaube nicht, dass man das als Fan-bashing bezeichnen kann, wenn Baumgart sich enttäuscht über den Support äußert.
Im TV hörte man zeitweise nur die Union-Fans, was mich auch gewundert hat, weil ich das so nicht kenne.
Erst in den letzten 10 Minuten dann wieder die gewohnte Unterstützung.
Möglicherweise vergessen hier manche tatsächlich, dass wir nach dem Relegations-Hinspiel schon so gut wie abgestiegen waren....

wir spielen zur zeit einen schwachen fußball, schon gegen fürth, hätte man mit weniger glück bzw mehr spielerischer klasse des gegners, ruck zuck 3 zu 0 hinten liegen können. der fc hat halt wenig leistungsträger die etwas abrufen, ich sag mal uth, duda, özcan...da kommt nicht so viel, und wenn man bei rückstand, bei jeder balleroberung in der gegnerischen hälfte, erstmal bis zu horn zurück spielt, dann sieht das nicht sehr produktiv aus. zudem war union auch nicht der supergegner, mit spiel unter der woche....da hätte es gerne etwas mehr sein können vom fc. mit dem punkt können wir leben, aber es muß mehr als nur glück sein das wir punkten. die löscher zwischen mittelfeld und abwehr, wenn wir einen konter gegen uns haben, das unvermögen hinten heraus zu spielen, da auch die abstände zwischen abwehr und mittelfeld....mit dem ergebnis das einer doch den langen ball spielt, und meist noch unter druck. da könnte man auch einmal höher raus rücken und konzentriert lang spielen, da steht der gegner dann auch mal tiefer....

Ingolstädter schrieb:Ich glaube nicht, dass man das als Fan-bashing bezeichnen kann, wenn Baumgart sich enttäuscht über den Support äußert.
Im TV hörte man zeitweise nur die Union-Fans, was mich auch gewundert hat, weil ich das so nicht kenne.
Erst in den letzten 10 Minuten dann wieder die gewohnte Unterstützung.
Möglicherweise vergessen hier manche tatsächlich, dass wir nach dem Relegations-Hinspiel schon so gut wie abgestiegen waren....

Ich zitier mal den Express:

" den vergangenen Jahren ist der FC für deutlich schlechteren Fußball schon deutlich besser unterstützt worden. Fällt momentan, wo es keinen organisierten Support der aktiven Fanszene gibt, hörbar schwer."

Ach so, na klar, die Ultras sind ja noch auf Streik!! Woher soll denn dann der fanatische Dauer-Support kommen? Das sollte die sportliche Leitung aber wissen.

Ballermann schrieb:wir spielen zur zeit einen schwachen fußball...

Da gestatte ich mir, anderer Meinung zu sein.
Der EffZeh ist nicht in der Lage, die Liga zu dominieren und ein Gegner ist auch noch auf dem Platz. Das der EffZeh mit nahezu derselben Mannschaft wie letztes Jahr ganz anders auftritt als letztes Jahr, haste aber schon bemerkt, oder?

Ballermann schrieb:...zudem war union auch nicht der supergegner, mit spiel unter der woche....

Ich fand Union durchaus erwartet stark!

Ballermann schrieb:...mit dem punkt können wir leben, aber es muß mehr als nur glück sein das wir punkten. ....

Mit dem Punkt müssen wir leben, ich hätte auch gerne 3 gehabt. Aber war das Glück? Ist das nur Glück, dass wir da stehen, wo wir stehen? Das glaube ich nicht.

Ballermann schrieb:... das unvermögen hinten heraus zu spielen, ....

Das presste Union schon wirklich klasse.
Und die analysieren die Spiel auch und wissen, dass sie mit heftigem Druck auf Czichos Fehler provozieren können. Das haben sie getan (vor allem weil sie es konnten) und wurden einmal mit Tor und einmal fast - durch Hectors Einladung. Das ist doch ein probates Mittel, den Gegner am eigenen 16er in 1:1 Situationen zu zwingen und seine Anspielstationen zuzustellen. Dann rappelts auch schon mal.

Ballermann schrieb:... auch die abstände zwischen abwehr und mittelfeld....mit dem ergebnis das einer doch den langen ball spielt, und meist noch unter druck. ...

Hohe Balleroberung, kurze Wege zum 16er. Das ist auch das System von Baumgart. Das ist genau das, was der EffZeh bei seinen Gegner auch versucht. Manchmal klappts, manchmal nicht.

Will sagen: kommt auch immer ein wenig darauf an, was der Gegner zulässt. Nä?

Inner Theorie, aufm Papier oder im Wunschdenken ist das alles immer schön, einfach, klar. Wer selbst mal gespielt hat weiss, dass Du das schönste Konzept planen kannst, auf dem Rasen kann alles ganz anders kommen...

bei so preiswerten spielern wie einem duda erwarte ich dann auch nichts mehr, schwäbe hat im pokal auch sehr schöne abschläge gemacht, aber was solls, es läuft ja alles gut bei uns.

Mir scheint, dies ("...") ist bei einigen hier zuweilen ein billiger Versuch, jegliche Kritik an unzulänglichen Spielweisen (bei Anlegung eines BL-Maßstabs auf mäßigem bis mittlerem Niveau) einzelner FC-Spieler und/oder der Mannschaft als Ganzes über längere Spielphasen grundsätzlich nicht nur als unerwünscht, sondern auch als vollkommen überflüssig zu erklären oder gar zu brandmarken.

Eine derartige Einstellung mag in Einheitsparteien und ähnlich gearteten Kreisen oder bei ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘ Veranstaltungen zur Gewohnheit gehören, doch bezogen auf Fußballspiele, Fußballvereine und darüber ‚diskutierende‘ Freunde-des-Spiels als solches, halte ich dies für genauso unangemessen wie unsinnig.

Mit Bezug auf den m.E. im Forum inflationär gebrauchten Begriff des „bashings“ erscheint mir die Situation kaum anders: Eine „Wir-schaffen-das“ Grundeinstellung für Alles und Jenes kümmert sich meist am wenigsten um das WIE und verabscheut allzu häufig jegliche Form von Kritik oder erachtet diese quasi als Majestätsbeleidigung. Als ob es irgendwo auf dieser Welt (außer vielleicht ‚Bullerbü)‘ einen Rückzugsort für ‚Kaiser-ohne-Kleider‘ Typen geben müsse.


Der FC ist ein Fußballverein wie viele andere. Obwohl er vorgibt, ganz anders zu sein, sollte im Zentrum jedes Fb-Vereins das Fußballspiel selbst bleiben, ansonst zieht man mit seinem Spielbetrieb besser gleich ins Schauspielhaus oder irgendeine virtual-reality-Show um. Insofern kann niemand vom Verein, ob Vorstand, Trainer, Sportdirektor, Spieler usw. ernsthaft von Spiele-Zuschauern verlangen, unabhängig vom (Spiel-) Geschehen auf jegliche Kritik zu verzichten und sich doch bitte auf bedingungslose Unterstützung zu beschränken. Ein derartiger Schwachsinn wird weder in Dortmund, Frankfurt, München oder Hamburg gepredigt -und in Köln soll’s zur Norm werden?
Noch viel weniger können derartige Ansprüche und Glaubenssätze in einem Forum gelten; es sei denn, man mutiert das Ganze um zu einem Sekten-Forum.

(Damit drücke ich keineswegs mein Verständnis für Stadionbesucher aus, die ihren Finger gleich nach Anpfiff des Schiris im Mund bereithalten und auf erste Fehler des eigenen Teams warten; unabhängig davon davon ob diese 'Pfeifen' je selbst einen 'gepflegten Ball' gespielt haben.)


Deshalb sollten hier besser keine ‚Heiligen-Kühe‘ installiert werden; ob sie nun den local-hero-Status aufgrund eigener Leistungen errungen haben oder ob der ihnen eher medial zugeschanzt wurde.
Wenn angeblich gestandene bzw. BL-Spieler (jenseits der 25 Jahre) über längere Phasen einer oder gar mehrerer Saisons nach überprüfbaren und anschaulichen Kriterien nurmehr unteres BL repräsentieren (wenn überhaupt), darf deren Stammplatz-Garantie bzw. deren Anspruch darauf wohl noch von Kommentatoren, die nicht dem Beliebtheitsprinzip zum Durchbruch verhelfen wollen, sondern dem Leistungsprinzip auch in Köln wenigstens noch eine REST-Geltung verschaffen wollen, in Frage gestellt werden oder offenbart eine kritische Betrachtung von Spiel(er)-Leistungen gleich grundsätzlich frevelhaftes Verhalten?

Falls ja, kann man sich gleich jedes weitere Wort zur gesamten Thematik ersparen.


p.s.
Unter Verzicht auf detaillierte Nachweise, welche den sportlich Verantwortlichen im FC-Keller sicherlich in reichlichem GB-Umfang und Beobachtern mit Erinnerungsvermögen mindestens dutzendweise vorliegen, erlaube ich mir zum Abschluß noch folgende ggf. provokative Frage:
Welches Ausmaß an Fehlleistungen über längere Zeiträume müssen sich z.B. die beiden local heroes Horn & Czichos noch erwerben, um sich (endlich) auch in den Augen von verantwortlichen FC-Fb-Experten (dazu zähle man bitte nicht Kessler; der mMn einer völlig anderen Experten-Kategorie angehört als seine Kollegen von BVB, BAYERN, BAYER usw.) einen anderen Platz als den eines Stamm-/Startelf-Spielers im FC-Kader  ‚redlich‘ verdient zu haben?

Fully agree. Und wie schon geschroben: Wenn man ununterbrochene und weitestgehend fussballerisch unkritische Stimmungsanfeuerung (ggf. auch bengalisch) wünscht, muss man halt die Ultras reaktivieren...