Neue Regeln ab Saison 2019/2020

Das sind die neuen Regeln

Eine der wichtigsten Neuerrungen: Künftig dürfen 20 statt 18 Spieler im Spieltagskader stehen. Das soll insbesondere den Mannschaften entgegenkommen, die aufgrund des internationalen Wettbewerbs eine Doppel- oder Dreifachbelastung haben. Für den FC bedeutet die Änderung, dass mehr Platz für Talente da ist, die man an Spieltagen mitnehmen kann, um sie je nach Spielverlauf ins kalte Wasser werfen zu können.

Eine weitere Regeländerung: Per Hand erzielte Tore gelten künftig grundsätzlich nicht, unabhängig ob eine Absicht vorlag. Gleiches gilt für Tore, denen in der Entstehung ein Handspiel der angreifenden Mannschaft vorausging. Bei Freistößen wurde ebenfalls eine Neuerung eingeführt, die für weniger Gedränge und hitzige Gemüter sorgen soll: Spieler der angreifenden Mannschaft dürfen bei Freistößen künftig nicht mehr in der Mauer stehen. Außerdem kann es ab der kommenden Spielzeit in der Bundesliga auch Rote und Gelbe Karten für Trainer und Offizielle geben.

Auch bei Auswechslungen wird es Veränderungen geben. Ab der kommenden Saison muss der ausgewechselte Spieler das Spielfeld an der nächstgelegenen Auslinie verlassen. Das soll Zeitspiel verringern. Torhüter müssen bei Elfmetern nur noch mit einem Fuß die Torlinie berühren. In bestimmten Situationen kann es künftig zudem einen Schiedsrichter-Ball geben, wenn der Referee zuvor angeschossen wurde. Zudem gibt es eine Regeländerung, die das Spiel an sich durchaus verändern könnte: Bei Torabstößen oder Freistößen im eigenen Strafraum muss der Ball den Sechzehner nicht mehr verlassen.

Was mich ankotzt, und was gefühlt immer schlimmer wird, ist, wenn ein Schiri für Team A pfeifft, läuft einer von Team B erstmal mit dem Ball in der Hand ein paar Meter weg. So wird Team A der Vorteil der schnellen Ausführung genommen. Genauso, wenn sich einer von Team B direkt vor den Ball stellt und so die schnelle Ausführung eines Freistoßes unterbindet. Sowas sollte sofort mit Gelb bestraft werden.

ja wie beim Handball
Bei Pfiff sofort den Ball freigeben und liegen lassen ansonsten gibt es 2 Minuten

Uan schrieb:Was mich ankotzt, und was gefühlt immer schlimmer wird, ist, wenn ein Schiri für Team A pfeifft, läuft einer von Team B erstmal mit dem Ball in der Hand ein paar Meter weg. So wird Team A der Vorteil der schnellen Ausführung genommen. Genauso, wenn sich einer von Team B direkt vor den Ball stellt und so die schnelle Ausführung eines Freistoßes unterbindet. Sowas sollte sofort mit Gelb bestraft werden.

Oder die schnelle Ausführung einer Ecke... Liverpool lässt grüssen...

Uan schrieb:Was mich ankotzt, und was gefühlt immer schlimmer wird, ist, wenn ein Schiri für Team A pfeifft, läuft einer von Team B erstmal mit dem Ball in der Hand ein paar Meter weg. So wird Team A der Vorteil der schnellen Ausführung genommen. Genauso, wenn sich einer von Team B direkt vor den Ball stellt und so die schnelle Ausführung eines Freistoßes unterbindet. Sowas sollte sofort mit Gelb bestraft werden.

Ich meine, so vor 10 Jahren hat man in der BL das Blockieren des Balls eine Zeit lang mit GK gestraft - die Schiris hatten offenbar diese Anweisung . Diese Handhabung verschwand dann aber allmählich wieder, ohne jede Diskussion. Auch im Hockey z.B. wird sowas sofort sanktioniert (Zeitstrafe), nicht mal in den tiefsten Ligen sieht man das deshalb. Ich habe nie verstanden, warum im Fußball dieses Asi-Benehmen tolleriert wird.
Eine weitere Unart ist, wie beim Einwurf Zeit geschunden wird: es läuft ein Spieler zum Ball, hält ihn eine Weile in der Hand und wird dann von einem anderen abgelöst, der dann vielleicht den Einwurf ausführt. Eigentlich müsste es der Schiri sofort bestrafen und der anderen Mannschaft den Ball geben. Wird es aber wohl nie geben.

efra49 schrieb:...
Eine weitere Unart ist, wie beim Einwurf Zeit geschunden wird: es läuft ein Spieler zum Ball, hält ihn eine Weile in der Hand und wird dann von einem anderen abgelöst, der dann vielleicht den Einwurf ausführt. Eigentlich müsste es der Schiri sofort bestrafen und der anderen Mannschaft den Ball geben. Wird es aber wohl nie geben.

Da hast Du recht, das ist schon auch sehr ärgerlich und sollte auch sanktioniert werden.

Doch finde ich, dass sich durch die Unterbindung des Zeilvorteils (oder zumindest mal eines Teils dieses Vorteils) durch eine schnelle Ausführung, in dem sich ein Spieler der benachteiligten Mannschaft vor den Ball stellt oder erstmal mit der Pille spazieren läuft bis die eigene Mannschaft wieder richtig steht, die eigentlich benachteiligte Mannschaft einen Vorteil verschafft oder zumindest den des Gegners ausgleicht. In meinen Augen eine Unsportlichkeit die bestraft gehört.

Da gebe ich dir vollkommen recht.