Die Ritter der Kuckucksrunde
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34. Spieltag SV Werder Bremen - 1. FC Köln

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Beitrag von bodensee57 Sa 27 Jun 2020, 18:32

Ja das war auch mein erster Gedanke ich kündige die Mitgliedschaft

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Beitrag von Novesia Sa 27 Jun 2020, 18:40

Gisdol müsste eigentlich noch heute Abend von seinem Posten zurücktreten... leider waren die 10 oder 11 guten Spiele nur eine Ausnahme...

Es wird aber so kommen, wie es beim Effzeh immer kommt. Wir gehen natürlich mit Gisdol in die neue Saison und den Trainerwechsel gibt es dann spätestens nach dem 8. Spieltag.

Andererseits glaube ich aber auch, dass es vollkommen egal ist, wer hier Trainer ist. Dieser Kader hat insgesamt, wenn überhaupt, nur Zweitliganiveau, auch wenn einige wenige Spieler sicherlich auch erste Liga spielen können. Es ist eine fatale Mischung aus fehlender (Mindest-)Qualität und einer komplett falschen Zusammenstellung. Danke nochmals an die Herren Schmadtke und Veh.


Zuletzt von Novesia am So 28 Jun 2020, 07:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag von Graf Sa 27 Jun 2020, 18:59

Danke nochmal an Veh, der nach der Niederlage bei Union an der KDW-Hummertheke mit Aehlig für 240€ total gut gelaunt Schampus schlürfte. Er war echt mit dem Herzen dabei!😊. Dennoch natürlich Versagen des Präsidiums, den zu verpflichten..
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Beitrag von kuranter Sa 27 Jun 2020, 19:20

Novesia: So wird es kommen. Gisdol kann nur Retter, beim anschließenden Neuaufbau immer gescheitert. Spieler kommen zurück aus der 2. Liga, Öczan, Horn, für 7,5 Mio € ! verpflichtet, Sobiech, Sörensen, Schaub ? mit hoch dotierten Rentenverträgen ausgestattet, Modeste, Rückverpflichtung okay, aber mit einem hochdotierten 4-Jahresvertrag ?, d.h. Neuverpflichtungen wird es bei diesem Riesenkader nicht geben, loswerden wird man diese 2. Liga Spieler natürlich auch nicht, da völlig überzogen bezahlt. Spieler deren Entwicklung ungewiss ist  bekommen erstmal 4-Jahresverträge, als künftige Nationalspieler will man ja eine hohe Ablösesumme erzielen, funktioniert bei uns aber nicht.

Wir kommen aus dem Teufelskreis nicht heraus.

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Beitrag von Gast Sa 27 Jun 2020, 19:45

Eins ist klar: Mit der Dreierkette Bornauw, Czichos und Leistner gibt's nächste Saison 100 Gegentore, ob mit oder ohne Zuschauer.

Ich habe letztens das Biopic Stan und Ollie gesehen, schöner Film aber da gab es nur halb so viel Slapstick zu sehen als der FC heute geboten hat.


Zuletzt von Frankilein66 am Sa 27 Jun 2020, 19:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von flocke60 Sa 27 Jun 2020, 19:48

Charakterloser Dreckshaufen.

Beschämend, hoffentlich dauerte Corona 2 Jahre, dann ist dieser Verein Geschichte.

Egla welche Spieler in dem Verein spielen, es ist immer dassselbe, Kaiserlautern damals nicht abgeschickt, BMG nicht abgeschickt in die 2. Liga, schön 5:1 verloren seinerzeit und den Aufschwung begünstigt, der in die Championslegue geführt hat. USW. und sofort.
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Beitrag von derblondeengel Sa 27 Jun 2020, 20:00

LOL macht richtig Spaß hier mitzulesen!

Gut das man den Cordoba nicht für 20 Millionen in die zweite englische Liga verscherbelt hat...

EffZeh reloaded, alles wie gehabt. Macht euch doch nix vor, der Verein ist seit drei Jahren vollkommen im Arsch. Eigentlich müsste man jeden Posten in dem Verein neu besetzen und dreiviertel der Mannschaft verschenken.
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Beitrag von FC-real observer c.g.s. Sa 27 Jun 2020, 20:08

Mir scheint, in dieser Stadt ist das Leistungsprinzip bei einigen Institutionen nicht gerade verankert - der FC ist mittlerweile seit Jahrzehnten definitiv eine davon.

Wie bei den anderen diese spezielle Mentalität prägenden (WDR, DLF ...) auch, hat das jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Gehälter des Führungspersonals.
Es lebt sich für zu viele anscheinend sehr gut in diesem Umfeld - da bedarf es sicher nicht noch einer fortgesetzten Unterstützung meinerseits. Es reicht mir.
Diejenigen, die dagegen ankämpfen -auch im Verein- tun mir leid, sie scheinen auf verlorenem Posten -schon viel zu lange.

solong,

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Beitrag von Uan Sa 27 Jun 2020, 21:32

Mal ehrlich, was habt ihr denn erwartet?
Ich erinnere mich noch an eine Saison, wo der EffZeh gefühlt 20 Tage vor Ende der Saison der Aufstieg nicht mehr zu nehmen war. Und was glaubt ihr, wie viele Punkte die in den verbliebenen Spielen noch geholt haben? Richtig, keinen, nicht einen.
Der Punkt gegen Frankfurt kann nur als Ausrutscher angesehen werden.

Ich hab das mit nem Kumpel lang und breit schon am Anfang der Coronapause diskutiert. Er meinte, pass auf, die sind ganz locker in Europa dabei, ich hab gesagt, die holen vielleicht noch 40 Punkte und dann nehmen die die Beine hoch.

Und es kam noch schlimmer. Mit jedem Spiel, bei dem die Abstiegskonkurrenten auch nicht punkteten, verweigerte unsere Mannschaft mehr und mehr die Leistung. Das ist ein Charakterproblem was diese Mannschaft hat, kein fußballerisches. Mit dem weiteren Verlauf der Liga war zwar so nicht zu rechnen, aber der EffZeh hatte schon am 25.sten Spieltag nach dem Sieg gegen Paderborn 32 Punkte und war gerettet. Wusste man da zwar noch nicht, aber es war zu erahnen, dass die Rettung - na sagen wir mal - zum greifen nah war. Ich hatte mir da schon gedacht, dass genau sowas kommen würde, 4 Punkte aus 9 Spielen ist ne Frechheit, eines Bundesligisten völlig unwürdig und eigentlich müssten sie zwangsabsteigen. Man kommt sich als Fan nur noch verarscht vor. Die Mannschaft läuft auf der letzten Rille, pfeift aus dem letzten Loch? Halllooooooo? Die haben über 2 Monate Pause gehabt und nur der EffZeh war schwächer als zuvor?  
Nope, wie gesagt, das ist ein Charakterproblem bei diesen satten Millionären.
Das war auch der Grund, warum ich mich zurück gezogen hab, ich hab echt keinen Bock mich Woche um Woche über die Einstellung dieses nächsten Arschlochkaders zu ärgern. Und dann immer diese Lippenbekenntnisse: ja für die Fans tuts uns leid.
Ihr solltet euch schämen!
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Beitrag von Graf Sa 27 Jun 2020, 22:04

Ein Saisonende, welches einer Abstiegssaison gefühlt in Nichts nachsteht. Danke, FC. Twisted Evil tongue Neutral Wünsche allen eine schöne Sommerpause. Wir sehen uns dann bald wieder. Mit den selben Hoffnungen (und dann Enttäuschungen) wie seit 30 Jahren. king 34. Spieltag SV Werder Bremen - 1. FC Köln - Seite 3 1185740761



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Beitrag von GeißbockAusBW Sa 27 Jun 2020, 23:17

Ich schließe mich an, sehr peinlich und ärgerlich schon wieder.

Dabei waren die ersten 20 Minuten ok, Mo darf da gerne das 1:0 machen. Aber dann hatten wir überhaupt kein halt in Defensive, insbesondere das 2:0 war eines Proficlubs unwürdig. Wurde dann aber bis zum Spielende nicht besser, es fiel lediglich auf, dass die "Mannschaft" die Versuche einstellte, Fussball zu spielen.

Es gibt einige Punkte, die man unseren Verantwortlichen großenteils bei der Kaderzusammenstellung zu gute halten kann:
- Nach dem Abstieg wurden u.a. hier in unserem Forum auf zahlreichen Positionen Neuverpflichtungen verlangt, und die wurden auch gemacht, obwohl kein Geld da war -> man hat die preiswertesten Spieler geholt, die man finden konnte.
- Der Kader war spielerisch schwach, aber insgesamt aufstiegstauglich, weil der Sturm klasse war, und die Defensive zumindest manchmal stabil.
- Die Spieler sind fast alle noch da
- Auch in dieser Saison same procedure, es wurden hier zahlreiche Neuverpflichtungen gefordert, und die wurden auch geholt - wiederum viele billige Spieler. Und die sind alle auch noch da
- In beiden Saisons waren die Transfers insofern sogar gut, weil die meisten neuen Spieler Stammspieler waren. Ohne Terodde, Drexler, Schaub und Sobiech wären wir nicht aufgestiegen, denke ich.
- Andere Clubs in einer ganz anderen Situation, können viel selektiver Spieler holen. Bspw. hat Hoffenheim am letzten Wochenende erstmalig einen jungen Spieler eingesetzt, für den man diese Saison über 10 Mio. bezahlt hat. Diese Clubs haben einen hochwertigeren Kader, und neben den Top-Clubs der Liga gilt das genauso für Hoffenheim, Wolfsburg, Frankfurt, Hertha und Schalke - da bleiben dann nicht mehr viele Clubs übrig.
- Ich habe den Eindruck, dass sich der Fussball verändert hat, es tritt immer mehr in den Vordergrund, dass ein Team mannschaftlich geschlossen an die Grenze geht. Werder ist ein krasses Beispiel, ein guter Kader, toller Trainer + tolles Umfeld - und dann geht bis heute bei denen nix. Individuelle Klasse gibt den Mannschaften nur etwas mehr Sicherheit, reicht aber nicht - siehe einige krasse Ausrutscher bspw. vom BvB in den letzten Wochen. Wenn es bei einem Team stimmt, ist über WOchen ein Riesenlauf möglich, das haben wir geschafft. Und wenn nicht, ist das Eis ganz dünn, ein Fehler bedingt sofort den nächsten, da geht schnell nix mehr, und alles sieht über Wochen katastrophal aus.

Fazit:
Horst Held hat nicht unrecht, wenn er sagt, dass man die Situation so akzeptiren muss, wie sie ist - ingesamt ist es in den letzten beiden Jahren für uns gut gelaufen. Ein HSV Fan sagte mir letzte Woche, dass er gar nicht weiss, ob ein Aufstieg wirklich gut für den HSV wäre, denn der Kader ist nicht im geringsten erstligatauglich, und es ist kein Geld da.

Ich schätze, dass auch Freiburg, Mainz und Augsburg es leichter haben, als wir, den Kader zu verstärken - die meisten anderen Clubs habe ich schon aufgezählt.

Es sind kleine Schritte notwendig, man muss jetzt für mindestens 15 Spieler schauen, ob / wie man die anderweitig unterbringen kann - und dann schauen, was noch in der Kasse ist. Wird wohl wenig sein, schätze ich. D.h. es wäre nocrmal, wenn wir auch nächste Saison wieder unten dabei sind.

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Beitrag von Novesia So 28 Jun 2020, 01:35

GeißbockAusBW schrieb:(... ) Ich schätze, dass auch Freiburg, Mainz und Augsburg es leichter haben, als wir, den Kader zu verstärken - die meisten anderen Clubs habe ich schon aufgezählt. (...)

Mit Freiburg, Union und Mainz stehen drei Mannschaften vor uns in der Tabelle, die zumindest nicht mehr Geld haben als der Effzeh. Klar, ausser zu Freiburg ist der Punkteabstand zu diesen Mannschaften jetzt auch nicht riesengross, aber keine dieser Mannschaften spielt so schlecht wie der Effzeh (Mainz hat z.B. heute ein recht anständiges Spiel in Leverkusen abgeliefert).

Natürlich kann eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung und mit einer koherenten Spielidee zum Erfolg kommen, aber warum funktioniert das bei anderen Vereinen und nicht beim Effzeh?

Uan spricht von einem Arschlochkader. Diesen Begriff hatten doch eigentlich seiner Zeit die Maniches, Womes usw. geprägt. Sind jetzt Córdoba, Modeste, Uth, Skhiri, Czichos, Easy usw. auch nur charakterlose Söldner, die nur zum Abzocken zum Effzeh gekommen sind?

Glaube ich eher nicht. Ich glaube da schon eher an die Theorie von observer... da, wo keine Leistung gefordert wird, wird auch keine Leistung erbracht. Der Verein verfolgt schon seit langem keine sportlichen Ziele mehr, man hat den Fussball quasi aufgegeben und konzentriert sich jetzt nur noch auf das ganze Drumherum (Anzahl Mitglieder, tolle Fans, tolle Stimmung, tolle Hymne, Trömmelche). Wie nennt man sowas? Fanverblödung?

Funktionieren tut es jedenfalls. Ich lese manchmal auch die Kommentare auf FB. Wer da eine kritische Äusserung macht, bekommt meistens gleich als Antwort: „wenn Du immer nur gewinnen willst, werd doch Bayern-Fan.“ Das sagt eigentlich alles. Offensichtlich gehen viele Effzeh-Fans tatsächlich nur noch der Stimmung wegen ins RES.

@ Graf: Das war heute ein gefühlter Abstieg genau so wie es in der letzten Saison ein gefühlter Nichtaufstieg war.


Zuletzt von Novesia am So 28 Jun 2020, 11:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von bodensee57 So 28 Jun 2020, 10:05

Schmadke hatte eine gute erste Phase mit Spielerverpflichtungen danach wurde nach Kölner Vergangenheit ausgesucht und Rentenverträge abgeschlossen. In der wichtigsten Transferperiode nach der Euro-Quali wurden die größten Fehler gemacht mit der Qualität der Spieler und der Nichtverpflichtung eines starken Mittelfeldstrategen sowie das rumgeeiere mit dem Modest-Verkauf.
Dann wurde der Heintz weggeschickt der nachweislich 1. Liga tauglich ist und war
Mit Bournow und Skihri hat der Veh 2 gute Verpflichtungen gemacht aber die restl. Spieler die er geholt hat haben leider nur 2. Liga Niveou.
Aber nicht mal ein Zweitliga verein würde sich so desolat präsentieren wie unser FC gestern gegen Bremen.
Wir brauchen entweder einen neuen Trainer oder viele andere Spieler oder einen Psychologen und Mental-Coach - sonst wird die nächste Saison wieder zum Debakel

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Beitrag von Uan So 28 Jun 2020, 11:08

Das ist genau das Problem. Mit der Einstellung der letzten 9 Spiele geht das Drama beim ersten Spieltag los, führt am 5. oder 6. Spieltag mit zwei oder drei Punkten auf Platz 16 zur Trainerentlassung, es folgt ein Zwischenhoch unter Hecking, bei dem man es wieder ins Mittelfeld schafft und dümpelt dann dort die Saison aus.

Oder es geht vom Fleck weg in die Abstiegsregionen...

Ich hab einfach die Faxen so dicke...
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Beitrag von Novesia So 28 Jun 2020, 12:08

Kommt Leute, nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel... 34. Spieltag SV Werder Bremen - 1. FC Köln - Seite 3 3164142876

Ich wage jetzt aller dicken Faxen zum Trotz dennoch einen Ausblick auf die nächste Saison.

Die Voraussetzungen
- Saisonziel: Klassenerhalt, im Zweifelsfall auch über den Umweg der Relegation. Ein neuerlicher Abstieg muss auf jeden Fall verhindert werden. Ein Neuanfang in Liga 2 ist für runtergewirtschaftete Traditionsvereine kein Weg.
- Wir werden mit der Bescheidenheit eines Aufsteigers antreten müssen.
- Kaderplanung: Für nennenswerte Neuverpflichtungen ist kein Geld da. Selbst das Ausdünnen des Kaders dürfte schwerfallen. Vielleicht geht was mit Leihspielern.
- Trainer: Wir werden mit Gisdol in die neue Saison gehen.

Mein Plan
- Back to the basics: Wir müssen wieder von vorne anfangen. Schreibe ich zwar nur ungern, aber ich wünsche mir für die neue Saison wieder den Stöger-Fussball der ersten 2-3 Jahre. Hinten bombensicher, vorne hoffen auf den lieben Gott in Person von Córdoba oder Modeste.
- Ich weiss nicht welche Spielweise zu diesem Kader passen würde, aber es darf nicht kompliziert sein (also keine Experimente mit Dreier- bzw. Fünferketten). Vielleicht der Tannenbaum mit zwei defensiven und einem etwas offensiveren Sechser (Rex). Davor dann zwei OM und der jeweilige MS.
- Ist wahrscheinlich reine Utopie (s.o.) aber wir brauchen mindestens einen neuen TW, einen neuen IV (den Czichos würde ich für die Bank behalten), einen neuen RAV (auf LAV würde ich wieder auf Hector zurückgreifen), einen DM (irgendeine laufstarke Kampfsau) und einen OM. Und Uth sollte man auch halten.
- Die jungen Spieler bitte nur sporadisch einsetzen, wenn überhaupt. Wir sind ja beim Effzeh immer schnell Feuer und Flamme, wenn da plötzlich mal ein Spieler aus der eigenen Jugend zum Einsatz kommt, aber so richtig haben mich weder Jakobs noch Thielmann noch Katterbach überzeugen können. Mit Katterbach als LAV ist unsere linke Seite wie eine dreispurige Autobahn für den Gegner. Technisch sehr gut, aber defensiv ein totaler Risikofaktor.

Bin mal gespannt, wie es weitergehen wird...

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Beitrag von Ballermann So 28 Jun 2020, 13:42

man sieht doch die fußballerischen defizite ganz deutlich, es ist ein einziger rumpel fußball ohne ideen, wenn uns ein gegner tief presst, haben wir seit 12 spieltagen keine lösung, da wir nicht in der lage sind ein spiel mit passspiel zu eröffnen. es führt dazu das wir den ball hinten quer schieben bis einer den langen ball spielt. dies führt im gegensatz zu unserer erfolgsphase zu sofortigem ballverlust und erneutes angreifen des gegners. wir erzwingen selbst aus dem spiel heraus sogut wie keine tor chancen, keine eckbälle, freistöße usw. dies führt dazu das unsere standard stärke nicht mehr zur geltung kommt und der fc hilflos ist. das personal kann hier rotiert werden bis zum erbrechen, die mangelnde qualität im zweikampf, handlungsschnelle im spiel plus passqualität ist sofort erkennbar. ein schnelles 1 gegen 1 spiel ist quasi unmöglich. bei katterbach war wieder einmal kurz zu sehen das er mit dem ball umgehen kann und er sich entwickeln kann, der rest der jungen bleibt da alles schuldig. die wie so oft völlig offene spielmitte mit zweikampf schwachen 6ern, plus hölzern wirkende 3erkette, das ist alles ein wahnsinn, es funktioniert überhaupt kein mannschaftsteil auf bundesliganiveau, dies schleppen wir als belastung jetzt in die zweite saison ohne das eine lösung erkennbar ist.
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Beitrag von Graf So 28 Jun 2020, 14:47

Wäre das gestrige vereinsschädigende Verhalten von Modeste nicht den Versuch einer fristlosen Kündigung wert? Würde uns 12 Mio. Gehalt sparen die nächsten Jahre...
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Beitrag von Gast So 28 Jun 2020, 15:01

Der Adel und das Arbeits- und Vertragsrecht. Die werden keine Freunde mehr! Shocked

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Beitrag von Novesia So 28 Jun 2020, 17:20

Uan schrieb:Das ist genau das Problem. Mit der Einstellung der letzten 9 Spiele geht das Drama beim ersten Spieltag los, führt am 5. oder 6. Spieltag mit zwei oder drei Punkten auf Platz 16 zur Trainerentlassung, es folgt ein Zwischenhoch unter Hecking, bei dem man es wieder ins Mittelfeld schafft und dümpelt dann dort die Saison aus.

Oder es geht vom Fleck weg in die Abstiegsregionen...

Ich hab einfach die Faxen so dicke...

Der dürfte soeben wieder frei geworden sein und könnte dann in der Tat den Gisdol nach dem 6. Spieltag beerben... 34. Spieltag SV Werder Bremen - 1. FC Köln - Seite 3 3164142876

HSV und Effzeh (und Schalke) sind zur Zeit an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.

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Beitrag von schwemmbotz So 28 Jun 2020, 17:34

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34. Spieltag SV Werder Bremen - 1. FC Köln - Seite 3 Stehge11
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Beitrag von Gast So 28 Jun 2020, 17:38

Das lindert den Schmerz von gestern ein wenig, besonders das Tor von Diekmeier am Schluss.
Dumm, dümmer, HSV.

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34. Spieltag SV Werder Bremen - 1. FC Köln - Seite 3 Empty ...alleiniger Stehgeiger?

Beitrag von FC-real observer c.g.s. So 28 Jun 2020, 18:58

Frankilein66 schrieb:Das lindert den Schmerz von gestern ein wenig....
Dumm, dümmer, HSV.

Wirklich der einzige Stehgeiger im BL-Land?

Na ja, wenn ich mir hier Vorschläge wie Rückkehr zu „STÖGER-Methusalem-und-nur-kein-Jungen-Fußball“ ansehe, kann ich nur konstatieren, daß die weiter oben angekündigte „Fanverblödung“ offenbar schon eingesetzt hat und mal wieder in Windeseile viele allzu offensichtlichen und etliche möglichen Ursachen für die FC-Um- & Zustände der letzten Jahre und ganz besonders die der ausgelaufenen Saison mit dem gestrigen an Peinlichkeiten (Blöd-Fan-Hero A.M. setzte dem anscheinend zum Ende noch die Krone auf) kaum zu überbietenden Desaster beim SVW erfolgreich ausgeblendet und verdrängt wurden.

DAS kann man seit etlichen Jahrzehnten wirklich beim FC und seinem Umfeld -und seit gestern ist jegliches Verständnis dafür einfach weggebrochen.

Den scheinbar wenigen ‚Aufrechten‘ bzw. ‚Nicht-völlig-Anspruchslosen‘ beim und rund um den FC mit größerem Realitätssinn und größerer Team- und Arbeitsmoral als der des kleinsten gemeinsamen Team-Nenners kann ich nur viel Glück in ihrem nahezu aussichtslosen Kampf gegen unbeirrt und unermüdlich drehende kölsche Windmühlenflügel wünschen und hoffen, daß die Wende zum Besseren nicht noch weitere drei, vier oder mehr Jahrzehnte in der Zukunft liegt.

Leider erscheint mir nüchtern betrachtet eine aufgrund jetzt anstehender kluger Entscheidungen der Vereinsführung eintretende Verkürzung dieser Wartezeit ziemlich unrealistisch -erst recht, wenn die Fan-Rufe, doch bitte auf die altbewährten ‚FC-Gäule‘ und offenbar steinerne FC-Prinzipien zu setzen, noch weiter anschwellen und medial noch verstärkt werden.

Daher ist meine FC-Schmerzgrenze nun eher überschritten als erreicht - und ich, denke, es drängt sich zumindest ein weiteres Vereinskürzel als Zugabe zum letzten Satz im obigen Zitat auf.

Vielleicht irgendwann gehört die Zukunft auch beim FC wieder den Tüchtigen – macht endlich den Anfang!

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Zuletzt von FC-real observer c.g.s. am So 28 Jun 2020, 21:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Novesia So 28 Jun 2020, 19:40

FC-real observer c.g.s. schrieb:(...) Na ja, wenn ich mir hier Vorschläge wie Rückkehr zu „STÖGER-Methusalem-und-nur-kein-Jungen-Fußball“ ansehe, (...)

Du scheinst Dich ja auf meinen Beitrag zu beziehen... Rolling Eyes

Welche Art von Fussball würdest Du denn mit diesem Kader spielen lassen wollen? Und die Betonung liegt vor allem auf "mit diesem Kader", denn allzu viele neue Spieler wird es in der nächsten Saison beim Effzeh nicht zu bewundern geben, und die, die kommen, werden auch keine Heilsbringer sein. Die spielerischen Mittel dieses Kaders sind so beschränkt, dass ich mich in der Tat erstmal auf das Verhindern von Gegentoren konzentrieren würde, denn mit der in den letzten Wochen gezeigten Abwehrleistung wird die Mannschaft gar nicht genug Tore schiessen können, um jemals als Sieger vom Platz zu gehen. Fussball ist so wie Hausbau. Da fängt man auch mit dem Fundament (= Abwehr) und nicht mit dem Dach (= Sturm) an. Erstmal wieder hinten sicher stehen; danach kann man immer noch zusehen, wie man auch wieder ein brauchbares Angriffsspiel aufziehen kann.

Und auch noch zum Thema "junge Spieler" kurz eine Bemerkung: mir ist das Alter eines Fussballers vollkommen egal. Für mich zählt nur die Leistung. Da gibt es kein "zu jung" und auch kein "zu alt". Wenn Katterbach der beste LAV im Kader ist, soll er auch spielen, aber von einer Stammplatzgarantie, nur weil der Spieler eben noch jung ist, halte ich gar nichts.

Novesia

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Beitrag von FC-real observer c.g.s. So 28 Jun 2020, 23:21

...nein lieber novesia, ich meine eher ein Sammelsurium von Ideen zu vernehmen, die sich nur an der letzten vergangenen FC-‚Hochzeit‘ orientieren.
Letztere war für mich nur eine extrem kurzzeitige tabellarische, jedoch keineswegs eine fußballerische bzw. spielerische und somit in meinen Augen nur eine scheinbare, wie das folgende Jahr mit blamablen BL- und EL-Auftritten auch überaus deutlich machte.

Was hat nun die damalige vermeintliche FC-Hochkultur ausgezeichnet?

Aus einem Kader von ca. 20+ Spielern spielten immer nur dieselben 12-14 Leute, immer denselben ‚Stiefel‘, mit immer zu beobachtenden Unzulänglichkeiten im fußballerischen, läuferischen und taktischen Bereich, was ein echtes Kombinationsspiel praktisch ‚verunmöglichte‘.

‚ballermann‘ zählt von spieltag zu spieltag wiederkehrend genau diese dinge hier auf, bemerkt aber anscheinend nicht, daß er unmögliches von seinen alten kämpen und den jünglingen verlangt:
Er scheint nicht der Einzige zu sein.

Mit der Vergabe von Stammplatz-Garantien wird jegliches Leistungsprinzip ganz schnell ausgehebelt, daher würde ich das nie propagieren in einem Kader auf vergleichsweise sehr bescheidenem, bei einigen Spielern wohl kaum vorhandenem, bei anderen verblichenem und wieder anderen erst aufzubauendem bzw. weiterzuentwickelndem BL-Niveau.

Ich bin mir z.B. keineswegs sicher, ob LV (z.Zt.) die ideale Position von Katterbach ist, doch ich bin mir absolut sicher, daß er technisch 3/4 der übrigen ‚Rumplern‘ hoch überlegen ist. Ähnliches gilt für Thielmann und gielt/galt in noch weit größerem Maße für Wirtz - und damit nähern wir uns der eigentlichen Problematik.
(W. hat bekanntlich aus für mich aus immer klarer werdenden Gründen, vornehmlich wohl um eine seinem Potential adäquatere Basis und ein Leistung stärker förderndes und EINFORDERNDES Umfeld für seine Profi-Entwicklung inkl. höherem Entgelt zu finden, das naheliegende Weite gesucht. Kann ich mittlerweile besser bzw. gut nachvollziehen.)

Die besten der Jünglinge sind hinsichtlich der basics im technischen, spiel-taktischen und läuferischen Bereich doch weit besser und breiter ausgebildet als mancher Wortführer der Altvorderen und Möchtegern-Stars. Letztere und insbesondere die Rumpler unter ihnen -und manchem Hektiker- scheint mehr als nur zuweilen jegliches Verständnis darüber abzugehen, wie man bestimmte Spielsituationen im Zusammenspiel intelligent und relativ sicher auflösen oder entwickeln kann. Da scheinen mir zumindest momentan beim FC-Team unüberbrückbare ‚Kommunikations-Hürden‘ vorzuliegen, die man schlecht überbrücken kann, wenn falsche Entscheidungen über Laufwege, Pässe usw. getroffen werden und welche schlicht unmöglich sind, wenn keine präzisen Pässe gespielt werden können oder keine saubere Ballverarbeitung zum Repertoire gehört oder nur kleingedrucktes Spielverständnis und keine Intuition vorhanden ist.

Natürlich ist in diesen Dingen auch oder vor allem das Trainerteam gefragt, doch ich setze mein Team doch nicht so zusammen, daß derartige ‚Fußball-Kommunikation‘ aller Wahrscheinlichkeit auf dem PLATZ nach mißlingen muß.

D.H. in meinem Team gäbe es keine ‚Rumpler‘ oder ‚Sprachverweigerer‘ und keine von ihrem Leistungszenit abgestürzten Spieler, sondern ich würde auf Fußballer mit sicheren basics und Entwicklungspotential setzen; so wie es seinerzeit Stuttgart mit seinen später für Furore gesorgt habenden ‚Versprechen’ auf die Zukunft vor Jahrzehnten mal ohne ‚dicke Kohle’ vorgemacht hat.

Höger ist leider läuferisch inzwischen abgehängt, doch er versteht noch die ‚Sprache‘ und kann/könnte auch aufgrund seiner Autorität vermitteln; mehr als die Hälfte des Kaders scheint mir jedoch da eher ‚sprachbehindert‘. Bisher füllt Hector diese Rolle des Sprachvermittlers m.E. unzureichend aus; vielleicht ist es auch weniger sein ‚Ding‘.

Alibi-Akteure und solche die anscheinend dazu geworden sind, wie derjenige auf der fast wichtigsten Position im Tor stören mMn nur mehr die mir vorschwebende Bildung eines homogeneren Gefüges mit ‚ansprechender kommunikativer d.h. fußballerischer Ausdrucksweise‘.

Arbeits- und Lernverweigerer -auch solche mit Tendenzen dazu- gehören nach meinem Verständnis von Professionalität und Leistungsprinzip grundsätzlich aussortiert; damit kann man nichts aufbauen, sondern nur etwas zerstören.

So - das sollte zur Klarstellung wirklich genügen und muß beileibe nicht jedem gefallen UND ist in keinem Fall als eine persönliche Abwertung zu verstehen; weder von Spielern noch anderen Personen, die ich nicht kenne.

Ehemals kleine und mittlerweile große Ex-Mainzer Trainer haben neben anderen wie z.B. Nagelsmann oder auch Streich gezeigt, daß ANSPRUCHSLOSIGKEIT der größte Feind eines Trainers und Teams ist ...UND NICHT EINE MAGERE FINANZAUSSTATTUNG EINES VEREINS.

Vielleicht hilft dies zum besseren Verständnis und zur Einordnung meiner ‚Suada‘ c.g.s.
In diesem Sinne soll nun wirklich Schluß sein -ahoi adios usw.

FC-real observer c.g.s.

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Beitrag von Novesia Mo 29 Jun 2020, 00:23

FC-real observer c.g.s. schrieb:...nein lieber novesia, ich meine eher ein Sammelsurium von Ideen zu vernehmen, die sich nur an der letzten vergangenen FC-‚Hochzeit‘ orientieren.
Letztere war für mich nur eine extrem kurzzeitige tabellarische, jedoch keineswegs eine fußballerische bzw. spielerische und somit in meinen Augen nur eine scheinbare, wie das folgende Jahr mit blamablen BL- und EL-Auftritten auch überaus deutlich machte.

Was hat nun die damalige vermeintliche FC-Hochkultur ausgezeichnet?

Aus einem Kader von ca. 20+ Spielern spielten immer nur dieselben 12-14 Leute, immer denselben ‚Stiefel‘, mit immer zu beobachtenden Unzulänglichkeiten im fußballerischen, läuferischen und taktischen Bereich, was ein echtes Kombinationsspiel praktisch ‚verunmöglichte‘.

‚ballermann‘ zählt von spieltag zu spieltag wiederkehrend genau diese dinge hier auf, bemerkt aber anscheinend nicht, daß er unmögliches von seinen alten kämpen und den jünglingen verlangt:
Er scheint nicht der Einzige zu sein.

Mit der Vergabe von Stammplatz-Garantien wird jegliches Leistungsprinzip ganz schnell ausgehebelt, daher würde ich das nie propagieren in einem Kader auf vergleichsweise sehr bescheidenem, bei einigen Spielern wohl kaum vorhandenem, bei anderen verblichenem und wieder anderen erst aufzubauendem bzw. weiterzuentwickelndem BL-Niveau.

Ich bin mir z.B. keineswegs sicher, ob LV (z.Zt.) die ideale Position von Katterbach ist, doch ich bin mir absolut sicher, daß er technisch 3/4 der übrigen ‚Rumplern‘ hoch überlegen ist. Ähnliches gilt für Thielmann und gielt/galt in noch weit größerem Maße für Wirtz - und damit nähern wir uns der eigentlichen Problematik.
(W. hat bekanntlich aus für mich aus immer klarer werdenden Gründen, vornehmlich wohl um eine seinem Potential adäquatere Basis und ein Leistung stärker förderndes und EINFORDERNDES Umfeld für seine Profi-Entwicklung inkl. höherem Entgelt zu finden, das naheliegende Weite gesucht. Kann ich mittlerweile besser bzw. gut nachvollziehen.)

Die besten der Jünglinge sind hinsichtlich der basics im technischen, spiel-taktischen und läuferischen Bereich doch weit besser und breiter ausgebildet als mancher Wortführer der Altvorderen und Möchtegern-Stars. Letztere und insbesondere die Rumpler unter ihnen -und manchem Hektiker- scheint mehr als nur zuweilen jegliches Verständnis darüber abzugehen, wie man bestimmte Spielsituationen im Zusammenspiel intelligent und relativ sicher auflösen oder entwickeln kann. Da scheinen mir zumindest momentan beim FC-Team unüberbrückbare ‚Kommunikations-Hürden‘ vorzuliegen, die man schlecht überbrücken kann, wenn falsche Entscheidungen über Laufwege, Pässe usw. getroffen werden und welche schlicht unmöglich sind, wenn keine präzisen Pässe gespielt werden können oder keine saubere Ballverarbeitung zum Repertoire gehört oder nur kleingedrucktes Spielverständnis und keine Intuition vorhanden ist.

Natürlich ist in diesen Dingen auch oder vor allem das Trainerteam gefragt, doch ich setze mein Team doch nicht so zusammen, daß derartige ‚Fußball-Kommunikation‘ aller Wahrscheinlichkeit auf dem PLATZ nach mißlingen muß.

D.H. in meinem Team gäbe es keine ‚Rumpler‘ oder ‚Sprachverweigerer‘ und keine von ihrem Leistungszenit abgestürzten Spieler, sondern ich würde auf Fußballer mit sicheren basics und Entwicklungspotential setzen; so wie es seinerzeit Stuttgart mit seinen später für Furore gesorgt habenden ‚Versprechen’ auf die Zukunft vor Jahrzehnten mal ohne ‚dicke Kohle’ vorgemacht hat.

Höger ist leider läuferisch inzwischen abgehängt, doch er versteht noch die ‚Sprache‘ und kann/könnte auch aufgrund seiner Autorität vermitteln; mehr als die Hälfte des Kaders scheint mir jedoch da eher ‚sprachbehindert‘. Bisher füllt Hector diese Rolle des Sprachvermittlers m.E. unzureichend aus; vielleicht ist es auch weniger sein ‚Ding‘.

Alibi-Akteure und solche die anscheinend dazu geworden sind, wie derjenige auf der fast wichtigsten Position im Tor stören mMn nur mehr die mir vorschwebende Bildung eines homogeneren Gefüges mit ‚ansprechender kommunikativer d.h. fußballerischer Ausdrucksweise‘.

Arbeits- und Lernverweigerer -auch solche mit Tendenzen dazu- gehören nach meinem Verständnis von Professionalität und Leistungsprinzip grundsätzlich aussortiert; damit kann man nichts aufbauen, sondern nur etwas zerstören.

So - das sollte zur Klarstellung wirklich genügen und muß beileibe nicht jedem gefallen UND ist in keinem Fall als eine persönliche Abwertung zu verstehen; weder von Spielern noch anderen Personen, die ich nicht kenne.

Ehemals kleine und mittlerweile große Ex-Mainzer Trainer haben neben anderen wie z.B. Nagelsmann oder auch Streich gezeigt, daß ANSPRUCHSLOSIGKEIT der größte Feind eines Trainers und Teams ist ...UND NICHT EINE MAGERE FINANZAUSSTATTUNG EINES VEREINS.

Vielleicht hilft dies zum besseren Verständnis und zur Einordnung meiner ‚Suada‘ c.g.s.
In diesem Sinne soll nun wirklich Schluß sein -ahoi adios usw.

Diesem Beitrag kann ich zu 100% zustimmen, nur wo sollen die Fussballer mit den sicheren basics herkommen? Ich sehe in unserem Kader deutlich mehr Rumpler als Sprach“genies“...

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