Spinner tritt zurück

Beim FC haben wir zwar jede Menge gestandener Profis, leider findet sich unter ihnen wohl keiner vom Format (des Kotzbrockens) Höneß.
Wir müssen Vertrauen haben.

In der langen Historie des FC gab es nur drei Männer, die den Verein wirklich verstanden haben:
Franz Kremer, Hennes Weisweiler ud Christoph Daum!

efra49 schrieb:Beim FC haben wir zwar jede Menge gestandener Profis, leider findet sich unter ihnen wohl keiner vom Format (des Kotzbrockens) Höneß.  
Wir müssen Vertrauen haben.

Ich würde da auch gar keine ex FC-Profis sehen wollen... und ich weiss auch gar nicht, wie das, was ich hier schreibe in die Praxis umgesetzt werden könnte... vielleicht sollte sich der FC mal bei anderen Vereinen umsehen...

Die Ex-Profis vom FC meinte ich, von den drängt sich IMHO keiner auf. Bei Ehemaligen wäre sicher am ehesten zu erwarten, dass sie das Wohl des FC im Herzen haben - sehr pathetisch, ja, aber man weiß was ich meine - ist natürlich wichtig, absolut nicht aber hinreichend. Was in der Birne haben, aber keine Selbstdarsteller, Profilierungsneurotiker, die das Amt beim FC als Vehikel für irgendeine persönliche Weiterentwicklung u.Ä. nutzen wollen - sowas braucht's. Das ist genau das, was die Widerlinge beim FCB seit Jahrzehnten hinkriegen. Bobic bei der Eintracht beispielsweise scheint mir auch, auf dem richtigen Weg unterwegs zu sein. Der kam auch von einem anderen Verein. Vielleicht kann das die schöne Veh auch, was weiß ich.
Wie gesagt, wir müssen Vertrauen haben.

Hallo zusammen,
ich sehe von den EX Profis auch keinen, der das lösen könnte. Wichtig ist, dass es einen Vorstand
gibt, der als Team arbeitet und auch über wirtschaftliche und vor allen Dingen Führungskompetenz
verfügt. Die Idee mit einem kleinen Stab sportlicher Kompetenz finde ich dann auch gut und
Dr. Jakobs hat dies auch schon unter Beweis gestellt, übrigens hat er neben einer seinerzeit guten
Arbeit in Hannover auch in Köln den letzten Aufstiegskader zusammengestellt, Schmadke stieß
erst später dazu.
Schöne Grüße aus dem Bergischen

Biesfelder schrieb:(...) Die Idee mit einem kleinen Stab sportlicher Kompetenz (...)

So was in der Art meine ich. Ein kleiner Stab (nicht nur eine Person) und eine Idee/Ausrichtung, die dann auch institutionell verankert werden muss (damit nicht jedes Mal wieder alles bei Null anfängt, nur weil mal jemand kommt oder geht). Diese ganzheitliche Ausrichtung sollte eigentlich auch helfen, den Sprung vom Nachwuchs- in den Profibereich einfacher zu machen. Bei einem Verein mit einer klaren Ausrichtung werden die einzelnen Personen immer unwichtiger.

Ist doch so in den Statuten festgeschrieben. https://geissblog.koeln/2019/05/der-effzeh-hat-ein-sportliches-beratungsgremium/

ZITAT: Das „Sportliche Beratungsgremium“

Ein weiteres Gremium wurde in den letzten Jahren dagegen komplett vernachlässigt. Wer auf der Klub-Website ein bisschen gräbt, findet im Bereich der KGaA die „Unternehmensstruktur“ des FC (hier). Im Segment „Sportlicher Bereich“ steht unterhalb der Geschäftsführung und neben dem Leiter der Lizenzspielerabteilung, Frank Aehlig, ein Sonderpunkt: „Sportliches Beratungsgremium„. Dieses Gremium, wie es beispielsweise Borussia Dortmund durch externe Berater aufgebaut hat, wurde bislang beim FC nicht installiert. Nach GBK-Informationen ist in der FC-Führungsetage aktuell nicht einmal allen bekannt, dass eine solche Instanz vorgesehen wäre.

Ob diese benötigt wird und ob sich ein Geschäftsführer Sport von einer solchen Instanz überhaupt beraten ließe, steht auf einem anderen Blatt. Einerseits, weil so der Gremienumfang noch einmal weiter aufgeblasen würde. Andererseits, weil die Mitglieder eines solchen Gremiums auch direkt im Aufsichtsrat der KGaA ihren Platz finden könnten. Dort sitzt mit Dr. Jörg Jakobs aktuell nur ein einziger Experte für den fußballerischen Bereich. Überhaupt ist der ehemalige Sportdirektor der Geissböcke im Aufsichts- sowie im Beirat das einzige Gremienmitglied mit Erfahrung im operativen Geschäft des Profifußballs. Man darf gespannt sein, wie die Kontroll- und Beratungsgremien besetzt werden, sobald im September ein neues Präsidium gewählt wurde. Die Stimme der Mitglieder auf der Mitgliederversammlung dürfte daher weitreichende Folgen haben, die sich durch fast alle Gremien ziehen könnten. ZITAT Ende

Eilmeldung xxx Eilmeldung xxx Eilmeldung

Sollte Toni Schumacher im Herbst nicht mehr als Vizepräsident wiedergewählt werden, wechselt er als Berater des VAR in den Kalker Keller!

https://twitter.com/fckoeln/status/1129802351513145347

Ja sehr eindrucksvoll.

Nochmal zu Hoeness, der ist nicht einfach nur ein Ex-Internationaler seines Vereins, sondern bietet auch Fähigkeiten als weitsichtiger extrem aktiver und präsenter  Manager und auch kommunikative Skills / er kann (konnte) Leute mit seinen Reden sehr gut ansprechen / mitnehmen.

Da sind also schon mehrere bemrkenswerte Kompetenzen, die da zusammenkommen. Er wird auch sehr an sich gearbeitet haben, um diese Kompetenzen zu entwickeln.

Es reicht also nicht, einfach nur Altinternationaler zu sein, wie bspw. Overath. Aber wenn einer auftaucht, der die Skills hat, sollten wir dem die Türen weit öffnen.